Forschung

Die School of Computation, Information and Technology der Technischen Universität München verbindet die drei klassischen Disziplinen Mathematik, Informatik und Elektro- und Informationstechnik. Damit ermöglicht sie, neue Innovationsfelder in Forschung und Lehre schnell und effizient aufzugreifen und über Fachgrenzen hinaus zu entwickeln. Daraus entsteht ein breites Spektrum unterschiedlichster Kompetenzen:

  • von den theoretischen Grundlagen bis zur anwendungsbezogenen Umsetzung,
  • von der elementaren Komponente über Hardware- und Software-Architektur bis zum gesamtheitlichen technischen System,
  • von mathematischer Abstraktion bis zum technologischen Prozess,
  • von der formalen Spezifikation bis zur teil-automatisierten Implementierung.

Wir arbeiten an der abstrakten Darstellung, Analyse, Modellierung und Simulation von Strukturen und Prozessen. Unsere School ist Impulsgeber für zahlreiche aktuelle Herausforderungen. So finden sich hier alle Kernkompetenzen der Digitalisierung im weitesten Sinne unter einem Dach – im Bereich digitaler Technologien und darüber hinaus.

Inhaltlich strukturiert sich die TUM School of Computation, Information and Technology künftig in vier wissenschaftliche Bereiche, die jeweils ein Department bilden.

Departments

Department of Mathematics

Department of Computer Engineering

Department of Computer Science

Department of Electrical Engineering

Aktiv in integrativen Forschungszentren und Living Labs

Zudem bringen wir unsere Expertise zu spezifischen Forschungs- und Innovationsfeldern maßgeblich in integrative Forschungszentren (Integrative Research Institutes) und Living Labs ein, wie dem Munich Institute of Robotics and Machine Intelligence, Munich Data Science Institute oder TUM Living Lab for Connected Mobility. Hier arbeiten wir mit Wissenschaftler*innen und Studierenden anderer TUM Schools und internationalen Spitzenforschenden zusammen an zukunftsweisenden Themen wie Robotik, Maschinellem Lernen und Hochleistungsrechnen.


Neues aus der Forschung

Forschung |

Interview mit Prof. Robert Wille zur Software von Quantencomputern

Robert Wille, Professor für Design Automation, und sein Team entwickeln schon heute die Software von Quantencomputern für morgen – und heißen im Oktober hierzu das „Who is Who“ der Software Community zu einem Austauschforum willkommen. Im Interview erklärt er, worum es dabei geht und was den Forschungsstandort München so einzigartig macht.

Forschung, Studium |

TUM eröffnet Munich Data Science Institute

Die Technische Universität München (TUM) feiert den offiziellen Start des Munich Data Science Institute (MDSI). Als integratives Forschungsinstitut bündelt es die Kompetenzen von über 60 Professor:innen in den Bereichen Datenwissenschaften, maschinelles Lernen und Künstliche Intelligenz.

Forschung |

Möglichkeit für empfindlichere Sensoren gefunden

Prof. Eva Weig und Dr. Ahmed Barakat vom Lehrstuhl für Nano- und Quantensensorik untersuchen, wie mithilfe der parametrischen Verstärkung die Funktionalität von Sensoren erweitert werden kann. Mögliche Anwendungen sind die verbesserte Standortbestimmung mit mikroelektromechanischen Sensoren, wie sie etwa in Smartphones eingesetzt werden.

Forschung |

Daten quantensicher verschlüsseln

Die US-Bundesbehörde NIST hat in einem Wettbewerb dazu aufgerufen, neue quantensichere Verschlüsselungsstandards zu entwickeln. Antonia Wachter-Zeh, Professorin für Codierung und Kryptographie, sowie weitere Forschende der TUM beteiligen sich mit zwei Verfahren am Wettbewerb und sind optimistisch.

Forschung |

Mikroroboter für die Erforschung von Zellen

Eine Forschendengruppe um Prof. Berna Özkale Edelmann hat weltweit erstmals einen Mikroroboter entwickelt, der im Zellverbund navigieren und einzelne Zellen gezielt stimulieren kann. Die Professorin für Nano- und Mikrorobotik sieht darin das Potenzial, neue Behandlungsmethoden für den Menschen zu finden.